Zunächst standen wir vor der Aufgabe, konkrete Personen und ihre möglichen Fragen an die Stadtgeschichte zu visualisieren. So verloren wir etwas den Schrecken vor dem ominösen «breiten Publikum», an das wir uns gerne richten möchten. Wen stellen wir uns vor? Einen Vater, Logistiker, vor etlichen Jahren in die Schweiz und nach Basel eingewandert, begleitet von seinem Kind, das tausend Fragen hat? Oder zwei Teenager, die sich für die Klimastreiks interessieren, aber nicht recht wissen, was sie mit Geschichte anfangen sollen? Eine Coiffeuse mittleren Alters, die sich vor allem für die Geschichte ihres Quartiers und ihres Berufs interessiert? Oder einen jungen Kaderangestellten, der Geschichte gerne nutzt, um in Stehlunches mit kurzweiliger Unterhaltung zu brillieren? Unserer Phantasie waren keine Grenzen gesetzt!