Der nächste Band zum Zeitraum 1850 bis 1914 erhält den vorläufigen, bewusst auch irritierenden Arbeitstitel "Stadt im Aufbruch -Stadt der begrenzten Möglichkeiten" und erfährt in der Schwarz-Weiss-Fotografie seine anschauliche Repräsentanz, etwa in einer Foto eines Laternenanzünders auf dem weiten, fast leeren Münsterplatz: eine Zeit des Übergangs vom behäbigen zum grossstädtischen Basel.
Der siebte Band führt dann über zwei Weltkriege bis in den Kalten Krieg: Globale Ereignisse und Prozesse finden ihren lokalen Niederschlag, etwa in einer Foto, die Baslerinnen und Basler beim Blutspenden für Ungarn 1956 zeigt.
Eine Sonderstellung schliesslich nimmt der letzte chronologische Band ein, er behandelt die neuste Zeit, mithin die Gegenwart, über welche sich die künftigen Leserinnen und Leser als Zeitgenossen informiert fühlen. Er begeht deshalb einen eigenen Weg und will mit Hilfe von Grafiken und Netzwerk-Analysen die Dynamik verschiedener gesellschaftlicher Gruppierungen im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben einer modernen Stadt aufzeigen.