Doch bis im März 2024 die ersten vier Bände im Christoph Merian Verlag erscheinen, gibt es zu tun. An der Retraite erkundeten wir die Forschungsperspektive "Kontinuität und Diskontinuität": Wir stellten uns also die Frage, wie wir in unseren Bänden von Wandel und von Gleichbleibendem erzählen; und ob wir in unserer Forschung schon historische Brüche oder eben Kontinuitäten gefunden haben, die so in der Basler Geschichte noch nie erzählt worden sind. Auch fragten wir nach der "Multilokalität" von Basel über die Zeiträume hinweg. Denn Basel war und ist kein in sich geschlossener und auf sich selbst bezogener Raum "am Fluss"; es zeigt sich "im Fluss" und vernetzt. Abschliessend sprachen wir darüber, welche Erwartungen wir an die Bände vor und nach uns haben, und wie wir die kommenden Monate – hin zu unseren fertigen Manuskripten – gestalten möchten.
Es gibt jährliche Traditionen in Basel, die wir von Herzen lieben. Doch uns als Team nur einmal im Jahr live zu sehen – diese pandemiebedingte Beinahe-schon-Tradition lassen wir nun gerne ziehen. Wir freuen uns auf den regelmässigeren Austausch vor Ort. Ebenso wie sich Basel auf den 23. Oktober 2021 freut, denn da beginnt die Basler Herbstmesse. Und am 27. Januar 2022 tanzt der Vogel Gryff; und am 7. März 2022 heisst es zum Auftakt der Basler Fasnacht endlich auch wieder: Morgestraich – vorwärts marsch! Save the date.